Caritas Wohnhaus Mank in neuem Glanz

Professionisten und Bewohner freuen sich über die Fertigstellung: Karl Kerschner (Sandlerbau), Hubert Schauer (MPH), BGM Martin Leonhardsberger, Gerhard Bauer, Gertrude Ordelt, Josef Heiligenbrunner, Siegfried Aflenzer, Gerhard Luger (Lagerhaus), Wohnhaus-Leiter Richard Untertrifallner und Stefan Schrittwieser (P&F). ©Caritas/Karl Lahmer

 

Mit neuer Fassade, neuer Terrasse und Photovoltaikanlage wurde das Caritas-Wohnhaus in den vergangenen Wochen ausgestattet. Heuer feiert das Wohnhaus sein 20-jähriges Bestehen. 1995 wurde das ehemalige Landespensionistenheim von der Stadtgemeinde übernommen und bis 1998 zu einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen umgebaut, die Caritas ist Mieterin des Gebäudes. Rund 40 Bewohnerinnen und Bewohner leben im Haus in der Bahnhofstraße. Das Haus und seine Bewohner werden rund um die Uhr von einem 50-köpfigen Team betreut.
 

100.000 Euro Investition

„Mit der neuen Terrasse für Erdgeschoss und Obergeschoss ist ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen“ freut sich Wohnhaus-Leiter Richard Untertrifallner. Die Baumeisterarbeiten wurden von Sandlerbau ausgeführt, die Stahlkonstruktion kommt von MPH aus Mank. Die Bewohner im ersten Stock haben nun auch die Möglichkeit einfach ins Freie zu gelangen –mit einem Bild bedankten sich die Bewohner und Betreuer bei BGM Leonhardsberger. Die Erneuerung der Fassade wurde in mehreren Etappen seit 2015 umgesetzt und jetzt von der Fa. Putz&Fassaden abgeschlossen. Die neue PV-Anlage liefert 10.000 Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr. Rund 1/7 des Stromverbrauchs des Hauses kann damit abgedeckt werden.  Die getätigten Investitionen belaufen sich auf 100.000 Euro. In den kommenden Jahren ist die Erneuerung des Daches am ältesten Haustrakt entlang der Bahnhofstraße vorgesehen und auch die Photovoltaikanlage soll weiter ausgebaut werden. „Die Stadtgemeinde verfügt mittlerweile über 10 PV-Anlagen auf praktisch allen Gemeindegebäuden mit einer Gesamtleistung von 158 kWp“ erklärt BGM Martin Leonhardsberger.