Die Caritas Sozialstation Pöchlarn ist übersiedelt und feiert in Anwesenheit von Bürgermeisterin Barbara Kainz und Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Martin Tandinger ihre feierliche Eröffnung.
Der neue Bürostandort der Sozialstation Pöchlarn in der Anton-Lasselsberger-Straße 3 wurde bereits im Frühjahr bezogen. Durch den Neubau der Caritas Recycling Werkstatt gleich nebenan, konnten die frei gewordenen Flächen im alten Bürogebäude bereits Anfang des Jahres adaptiert und für die Zwecke der Sozialstation neu eingerichtet werden. Nun erstrahlt der neue Standort auch von außen in neuem Gewand und einer offiziellen Eröffnung stand nichts mehr im Weg. Bereits seit 1991 ist die Caritas in dem Bereich Betreuen und Pflegen zu Hause schon in Pöchlarn beheimatet.
Bürgermeisterin Barbara Kainz betont die Bedeutung der mobilen Hauskrankenpflege für die Region. „Die Pflegekräfte der Caritas Sozialstation Pöchlarn leisten einen wertvollen Beitrag für ein würdiges Altwerden in den eigenen vier Wänden. Es ist schön, dass es dieses Angebot bei uns hier in Pöchlarn gibt.“
Die derzeit 21 Mitarbeiter*innen betreuen jährlich in etwa 135 Kund*innen in den Gemeinden Pöchlarn, Melk, Krummnußbaum, Golling, Erlauf, Marbach/Donau, Matzleinsdorf, Zelking, Artstetten und Leiben und legen dabei in über 15.000 Einsatzstunden mehr als 124.000 km jährlich zurück. Ziel ist es kranke oder ältere Menschen so lange als möglich in ihrem Zuhause betreuen zu können und pflegende Angehörige zu entlasten.“, so Einsatzleiterin Mihaela Ursu.
Bereichsleiterin Karin Thallauer ist überzeugt: „Immer mehr Menschen werden in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung auf professionelle und empathische Betreuung im Alter angewiesen sein. Die mobile Hauskrankenpflege ist dabei eine wesentliche Säule. In unseren beiden Caritas Bildungszentren für Gesundheits- und Sozialberufe in St. Pölten und Gaming bieten wir die unterschiedlichsten Ausbildungsmöglichkeiten für den Pflegebereich an und sind beliebter Praktikums- sowie Arbeitsplatz.“