Nicht nur finanzielle Engpässe schaffen Not. Auch Einsamkeit oder Trauer bringt Menschen an ihre Grenzen. Deshalb begleitet das Mobile Hospiz der Caritas schwerkranke und Trauernde Menschen und ist für sie da.
Eine Welt brach zusammen als Frau M. und ihr Mann erfuhren, dass er schwer erkrankt war. „Trauer, Wut und Hilflosigkeit stießen uns in tiefste Verzweiflung. Die Krankheit verlief rasant, aber je hilfloser mein Mann wurde, umso stärker wurde ich“, erzählt Frau M. Gemeinsam mit der Caritas Hauskrankenpflege übernahm sie die Pflege.
Frau M. nimmt den mobilen Hospizdienst der Caritas in Anspruch, den sie als wahren Segen bezeichnet. Auf einmal war da jemand, der ihr das Gefühl gab, das Ganze nicht alleine durchstehen zu müssen. Mittlerweile hat Frau M. selbst den Lehrgang zur Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin absolviert und ist Teil des Caritas Hospiz Teams geworden. Die schwere Zeit konnte sie dank der Begleitung durch den Hospizdienst annehmen und als letzte gemeinsame Zeit erkennen und wertschätzen.
