KIPKE Sommercamp

KIPKE - Beratung von Kindern mit psychisch kranken Eltern

Das Projekt KIPKE hat sich zum Ziel gesetzt, für Kinder mit psychisch kranken Eltern(teilen) in einer spezifisch belasteten Lebenssituation präventiv tätig zu sein und Schutzfaktoren zu aktivieren, die einem erhöhten Erkrankungsrisiko entgegenwirken.

Im Zentrum des Projektes "Beratung von Kindern mit psychisch kranken Eltern“ steht daher das Unterstützen der Kinder und Jugendlichen durch:

  • kindgerechte Aufklärung und Information über die Erkrankung des Elternteils, sowie krankheitsbedingte Einschränkungen und Verhaltensweisen der Eltern
  • Wahrnehmung und Entlastung von Angst- und Schuldgefühlen sowie von übergroßer Verantwortung (Parentifizierung)
  • Stärkung des Selbstwertgefühles
  • Aktivierung von sozialen Netzwerken
  • Erarbeitung eines Krisenplans
  • Etablierung bzw. Aktivierung einer Vertrauensperson
  • Beratung im Hinblick Freizeitgestaltung

Beratungsstellen

Mehrere Kinder sitzen an einem Tisch und basteln mit Hilfe einer älteren Frau.
KIPKE - Sommercamp

Podcast: Unterwegs im KIPKE-Sommer-Camp für Kinder psychisch kranker Eltern
Begegnungszone Caritas

Unsere 6. Podcast-Folge der Begegnungszone Caritas führt uns diesmal in das KIPKE-Sommer-Camp für Kinder psychisch kranker Eltern in St. Sebastian bei Mariazell, wo Kinder und Jugendliche von 8 bis 17 Jahren eigenen Stärken erkennen lernen und Gemeinschaft erleben können. Tom Rottenberg begleitet Anna Entenfellner, Leiterin des Projektes Kinder psychisch kranker Eltern (KIPKE) durch das Camp und trifft dabei auf begeisterte Kinder, die hier Auszeit von ihrem Alltag daheim nehmen können, sowie auf sehr engagierte Betreuer*innen. Mit dem Projekt „Kinder psychisch kranker Eltern“ (KIPKE) setzt sich die Caritas St. Pölten seit 2010 das Ziel, Kinder aus betroffenen Familien bei der Bewältigung ihrer momentanen Lebenssituation kindgerecht zu unterstützen.

KIPKE Sommercamp unterstützt von